Hier berichten wir über das was war, was ist
und was kommen wird.
23. Oktober 2018, 11:09 |
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01. Oktober 2018 - Herbstwinter in Sápmi |
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Herbstwinter in Sápmi - ein Stimmungsbild
Im Norden Europas, in der Region Sápmi, ist der erste Schnee gefallen und bis minus 10 Grad hatten wir auch schon. Klimawandel und die Folgen für Vegetation - Tiere - Renwirtschaft - Kultur und Ökonomie der Samen, das findet alles statt und in diesem Sommer noch deutlicher sicht- und spürbar. Und dann kommen noch die Folgen der Waldbrände dazu, durch die in Winterweidegebieten die als Winternotfutter dienenden Bartflechten (Usnea dasypoga) (Schwedisch skägglav, Norwegisch reinlav, Nordsamisch jeagil) verbrannt sind. Wenn also der nächste Winter kommt, haben wir die Probleme, dass das Futter im trockenen heißen Sommer weniger Nährstoffe enthielt, als üblich und die Rene deshalb für den Winter nicht besonders gut fettgegessen sind. Bei gefrorenen Böden, wenn die Tiere nicht an Futter auf dem Boden gelangen können und die Bartflechte in den verbrannten Gebieten nicht als natürliches Notfutter zur Verfügung stehen werden, wird es große Probleme geben. Dann werden die Renhirten mit Pellet-Futter zufüttern müssen. Es wird wahrscheinlich größere Verluste geben, als in Durchschnittsjahren. Groß sind übrigens auch die Verluste, die die Waldbesitzer durch die Brände erlitten haben. Bei einer „Brandprämie“ (Schadensausgleich) von irgendwo zwischen fünf und sieben Schwedische Kronen pro Hektar ergibt sich nach Schätzung der Skogsstyrelsen ein ökonomischer Schaden in Höhe von ca. 3,8 Milliarden SEK (ca. 96,5 Millionen Euro). In der Arktis und Subarktis macht sich der Klimawandel durch Erwärmung bemerkbar und in der empfindlichen Natur dieser Regionen sind die Folgen schneller und gravierender, als zum Beispiel bei uns in Mitteleuropa. Die Vegetationszonen verschieben sich, die Baumgrenze klettert immer höher ins Gebirge hinauf, die Tiere haben nur unterschiedliches Vermögen, sich dieser Veränderung anzupassen und so sind einige Arten stärk gefährdet, weil ihre Lebensräume enger werden. Der Polarfuchs zum Beispiel (Vulpes lagopus, Syn.: Alopex lagopus, Schwedisch fjällräv, Nordsamisch Sing. njálla, Pl. njálat) ist nicht anpassungsfähig, er kann in Waldregionen nicht leben und er wird vom Rotfuchs bedrängt und so wird er seinen Lebensraum wohl verlieren. Die Wirkungen der Klimaveränderungen sind weltweit gesehen unterschiedlich. In Nordeuropa macht sich der Klimawandel durch Erwärmung bemerkbar, wodurch Gletscher und Schneefelder schmelzen. Der höchste Berg Schwedens Giebnnegájsse/Kebnekaise-Sydtoppen (Südgipfel) ist an seiner höchsten Stelle ein Gletscher. Gunhild Ninis Rosqvist, Professor für Geografie an der Universität Stockholm, nimmt die jährlichen Messungen auf dem Gipfel vor. Am 2. Juli 2018 hatte sie 2.101 m. ü. d. M. gemessen und am 31. Juli 2018 nur 2.097, was bedeutet, dass in dieser Zeit im Durchschnitt täglich 14 cm verschwunden sind. Jedoch Messungen später im Jahr ergaben für Kebnekaise-Sydtoppen 2098,5 m und für Nordtoppen 2096,8 m. Im Jahre 1922 soll der Kebnekaise-Sydtoppen noch 2.135 m hoch gewesen sein. Allein seit dem Beginn der Messungen durch die Uni Stockholm 1968 ist Kebnekaise-Sydtoppen um 21,5 m abgeschmolzen! Der Fels unter dem Gletscher liegt auf ca. 2.060 m und wird voraussichtlich in den nächsten Jahrzehnten frei werden. Gunhild ist auch Chef der Tarfala-Forschungsstation im Kebnekaise-Massiv. Die Arbeiten dort sind Teil der Forschungen zum Klimawandel. Das Institut für Naturgeografie, zu der Gunhilds Professur gehört, untersucht nicht nur Gletscher, sondern die Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur insgesamt, darunter auch auf Gebiete des Permafrosts und auf Moore. (Quelle: Uni Stockholm) Der Verlust von Landschaften und ihrer Charakteristika bedeutet für die Samen - soweit sie traditionell leben und denken und fühlen - auch Kulturverlust, denn mit Bergen, Seen, Quellen und anderen Gegebenheiten der beseelten Natur verbinden sich auch spirituelle Empfindungen und Vorstellung. Mit dem Vordringen des Waldes auf die Tundra, mit dem Austrocknen von Seen, Bächen und Flüssen, mit dem Verlanden von Sümpfen und dem Schmelzen von Gletschern und Schneefeldern verlieren diese eben auch ihre Seelen. Und der Schreiber dieser Zeilen weint. Hans-Joachim „Hannes“ Gruda – Oktober 2018 |
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09. Juli 2017, 23:10 |
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Aktuell |
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Aktuell
im Januar 2017 Gemeinsame Nordische Samenkonvention Die beteiligten Staaten und die in ihnen lebenden Samen arbeiten zurzeit an einer gemeinsamen Nordischen Samenkonvention. „Volk“ zu sein hat juristische Konsequenzen, nämlich völkerrechtliche Konsequenzen. „Volk“ ist keine Blut- und Bodenromantik und auch keine rechtspopulistische Propaganda. „Volk“ ist ein Rechtsbegriff, ohne den es beispielsweise kein Völkerrecht gäbe! Die Anerkennung als Volk ist die Voraussetzung für die völkerrechtliche Zuerkennung des Rechts auf Selbstbestimmung! Siehe hierzu die Veröffentlichung des schwedischen Sametinget: ”Entsprechend dem internationalen Recht ist das samische Volk ein Ursprungsvolk. Das samische Volk hat eine eigene Kultur, eine eigene Sprache, eigene Wirtschaftsformen und vor allem eine deutliche Kopplung an seine traditionellen Land- und Wassergebiete. Juristisch gesehen besteht ein Unterschied zwischen einer Ursprungsbevölkerung und einer Minoritätsbevölkerung. („Enligt internationell rätt utgör det samiska folket ett urfolk. Det samiska folket har en egen kultur, ett eget språk, egna näringar och framför allt en tydlig koppling till sina traditionella land- och vattenområden. Juridiskt sett är det skillnad på att vara ett urfolk eller en minoritet.”) https://www.sametinget.se/sjalvbestammande Die Vereinten Nationen und ihre Unterorganisationen haben Resolutionen zum Schutz von Ursprungsbevölkerungen beschlossen. •Übereinkommens über eingeborene und in Stämmen lebende Völker in unabhängigen Ländern, 1989" der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO 169) – http://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/---ed_norm/---normes/documents/publication/wcms_100900.pdf •Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat am 13. September 2007 bei nur vier Gegenstimmen (Australien, Kanada, Neuseeland, USA) die Resolution 61/295 „ Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker“ verabschiedet. „United Nations Declaration on the Rights of Indigenous Peoples“ – http://www.un.org/esa/socdev/unpfii/documents/DRIPS_en.pdf - deutsche Übersetzung: http://www.humanitaeres-voelkerrecht.de/ERiV.pdf •UNESCO Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes vom 17. Oktober 2003 – http://www.unesco.de/ike-konvention.html Bürgerrechtler und NGO:s engagieren sich für den Bestand indigener Völker. Nationale Gesetze fördern deren Kultur und den Erhalt der traditionellen Lebensweisen von Ursprungsbevölkerungen. Ihre Sprachen und Kulturen sollen vor dem Untergang bewahrt werden. Gäbe es keine Völker (Ethnien), könnten wir alle internationalen Regelungen, Entschließungen, Resolutionen und Verträge betreffend die Ursprungsbevölkerungen auf den Müll werfen. Wir könnten alle Kämpfe für die Rechte der indigenen Völker, der ca. 1.300 weltweit anerkannten Ethnien und Ursprungsbevölkerungen, einstellen. Das Ethnizität bedeutungslos sein soll, ist eine Haltung, die die imperialistische Kolonialpolitik in die heutige Zeit transformieren soll – in Form des Kulturimperialismus, am stärksten ausgeprägt als amerikanischer Kulturimperialismus. Unterschiede in den Kulturen sollen plattgewalzt werden, Konsumgewohnheiten angepasst werden, Sprachen werden verfälscht oder verschwinden ganz, denn eine eigene Sprache ist Mittel zu eigenen Denkweisen und zu eigener Art der Weltaneignung und deshalb „antiglobalisierend“. Das Volk der Samen Das gemeinsame Kulturprogramm aller Samen (Gällivare 1971) beginnt mit den Worten: „Wir sind Samen und wir wollen Samen sein, ohne deshalb mehr oder weniger zu sein, als andere Völker in der Welt. Wir sind ein Volk mit einem eigenen Siedlungsgebiet, einer eigenen Sprache und einer eigenen Kultur- und Gesellschaftsstruktur. Wir haben im Laufe der Geschichte unser Auskommen gefunden und in Same Ätnam gelebt und wir besitzen eine Kultur, von der wir wollen, dass sie entwickelt wird und weiterlebt. Wir müssen einen Platz in der Gesellschaft bekommen für unsere Werte, unsere Kultur und unsere Lebensmuster und diese müssen akzeptiert werden als bedeutungsvoll und Wert, entwickelt zu werden.“ („Vi är samer och vi vill vara samer, utan att därför vara varken mer eller mindre än andra folk i världen. Vi är ett folk med ett eget bosättningsområde, ett eget språk och en egen kultur- och samhällsstruktur. Vi har under historiens lopp funnit vår bärgning och levat i Same-Ätnam och vi äger en kultur som vi vill skall utvecklas och leva vidare. Vi måste få plats i samhället för våra värderingar, vår kultur och våra livsmönster och få dem accepterade såsom betydelsesfulla, värda att utväckla.") https://www.sametinget.se/51611 Ebenso das Schlussdokument der Parlamentarierkonferenz der Samen „Den andre Sameparlamentarikerkonferansen i Roavvenjárga/Rovaniemi 28. oktober 2008“ https://www.sametinget.se/5574 Gemeinsame Nordische Samenkonvention Die beteiligten Staaten und die in ihnen lebenden Samen arbeiten zurzeit an einer gemeinsamen Nordischen Samenkonvention. Siehe https://www.sametinget.se/111445 Der endgültige Entwurf wurde am Freitag, 13. Februar 2017 vorgelegt. Der von den Verhandlungskommissionen gewissenhaft überprüfte Entwurf des Konventionstextes wurde am 13. Februar 2017 den drei in Trondheim versammelten Same-Ting vorgelegt, genau hundert Jahre, nachdem ebenfalls in Trondheim die erste gemeinsame grenzüberschreitende Samenkonferenz stattgefunden hatte. Wird der 13. Februar 2017 ein Meilenstein in der Geschichte der Samen in ihrem Bestreben nach Selbstbestimmung? https://www.sametinget.se/1516 https://www.sametinget.se/1517 https://www.sametinget.se/72947 Europäische Union (EU) Die EU anerkennt die Samen als einzige Ursprungsbevölkerung in Europa. Siehe Entschließung des Europäischen Parlaments vom 20. Januar 2011 zu einer nachhaltigen EU-Politik für den hohen Norden (2009/2214(INI)) – ABl. Nr. C 136E vom 11.05.2012, S. 71 – (Dok. Nr. 52011IP0024) Zitate daraus und aus dem Beratungsprotokoll: „ ... in Kenntnis der Mitteilung der Kommission über die Europäische Union und die Arktis … ; in der Erwägung, dass das einzige indigene Volk der EU, die Samen, in den ..... der EU gegenüber der Arktis kohärent sein müssen; ermutigt den Arktischen Rat, ... Die Samen sind Europas einziges indigenes Volk, und die EU, d. h. die Kommission, das Parlament und der Rat, müssen gleichberechtigt mit ihnen zusammenarbeiten … Besonders davon betroffen ist das Volk der Samen. … Herr Gahler hat sich im Bericht auch speziell mit dem einzigen europäischen indigenen Volk, den Samen, beschäftigt. … Ich denke auch, dass die darin vertretene Ansicht zur Notwendigkeit, die Stellung indigener Völker, insbesondere der Samen, anzuerkennen, von besonderer Bedeutung ist. … Unsere grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Programme des Europäischen Instruments für Demokratie und Menschenrechte unterstützen die Samen in Nordwestrussland sowie andere indigene Völker in der Region der Barentssee.“ https://www.jurion.de/Gesetze/EU/52011IP0024 |
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18. Januar 2016, 23:19 |
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Ich lerne gerne |
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Ich war dabei. Ich kann es bezeugen. Aber ich kann es nicht beweisen, denn zu beurteilen, ob das, was ich bezeuge als wahr angenommen wird, die Beweiskraft meines Zeugnisses zu würdigen, obliegt den Anderen. Die Qualität der Kommunikation bestimmt der Empfänger. Auf Zweifler und deren Zweifel zu reagieren, habe ich mindestens zwei Alternativen. Entweder ich füge meinem eigenen Zeugnis weitere Zeugnisse, Belege, Fundstellen, Gutachten bei und lade ein zu Ortsbesichtigungen oder ich lege schlicht keinen Wert darauf, dass mir geglaubt wird. Ich war ja selbst dabei! Ich weiß es ja! Ich kann zum Beispiel mitteilen, dass zu lernen Spaß macht, dass das Lernen Freude bereitet. Ich war und bin dabei, wenn mit Freude gelernt wird, ich lerne und empfinde diese Freude, ich kann es bezeugen. Wenn nun einer käme und daran zweifelte, dann könnten mir dessen Zweifel gleichgültig sein oder ich könnte ihm neben meinem eigenen Zeugnis andere „Beweise“ anbieten. Als „Fundstelle“ für meine Behauptung hätte ich in meiner Kindheit und Jugend nur angeben können, „Persönliche Mitteilungen von Otto Gruda ca. 1955 bis ca. 1967“, die Gespräche mit meinem Vater also. Es ist bis heute umstritten, ob solche „Quellen“ überhaupt „zitierfähig“ sind, obwohl es auch in wissenschaftlichen Arbeiten immer wieder einmal solche Fußnoten gibt, dann allerdings etwas, etwas, vornehmer angesiedelt und formuliert, etwa „Persönliche Mitteilung von Edward Hermansson, 18. Mai 1976, Conference on Magics and Providings in ancient Behaviers, Schloss Erkenwein“. Ich bin ganz einfach dem Rat meines Vaters gefolgt und immer Neugierig gewesen und habe die Freude am Lernen im eigenen Nervensystem gespürt, ich sage mal, in einer intracranial self-stimulation, und ich bin dadurch heute in der Lage, zitierfähige Belegstellen dafür anzugeben, dass lernen Spaß macht, wie zum Beispiel James Olds und Peter Milner, "Positive reinforcement produced by electrical stimulation of septal area and other regions of rat brain" in Journal of Comparative and Physiological Psychology. 1954 Dec; 47(6), oder Hans E. Utz: „Zur Bedeutung der Neurowissenschaften für die Pädagogik – Eine Zwischenbilanz über den Nutzen Neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in der Heilpädagogik.“ Fachzeitschrift des Berufs- und Fachverbandes Heilpädagogik e. V. Teil I: Heft 2006/3 und Teil II: Heft 2006/4, Angeline Lillard und Nicole Else-Quest: „Evaluating Montessori Education.“ Science 313, 2006, und Torkel Klingberg: ”Den lärande hjärnan: Om barns minne och utveckling”. Stockholm, Natur & Kultur, 2011 und die Arbeiten von Graichen, 1979, 1992, 1999. Oder um es noch einmal kurz zu sagen: Ich lerne gerne! Das Lernen verursacht Freude und Zufriedenheit! Dank sei auch dem misslungenen Versuch! |
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13. Dezember 2015, 12:06 |
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Samischer Kunstpreis |
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Der "John-Savio-Preis" ist ein neugestifteter Kunstpreis, der mehr Aufmerksamkeit für die samische Kultur schaffen soll. Er wird jeweils an einen Künstler mit samischen Hintergrund in Norwegen vergeben. Erster Preisträger ist Geir Tore Holm, gebürtig 1966 in Tomsø und aufgewachsen in Manndalen, Kåfjord. Er arbeitet mit Video, Fotografie, Skulptur, Performance und Installationen. In seinen Arbeiten entromantisiert und konkretisiert er die Wirklichkeit, indem er sich ihr mit einer sozialen Orientierung nähert. Geir Tore Holm hatte Ausstellungen unter anderem in Bildmuseet, Umeå, Freies Museum, Berlin, Latvian Centre for Contemporary Art, Riga, National Gallery of Canada, Ottawa. 2013 bis 2014 war er mit einer großen Ausstellung "Anleggsarbeider" (Bauarbeiter) im Vigelands-Museum in Oslo. In Rovaniemi warb er 2008 mit seinen Bildern bei der samischen Bevölkerung für Blutspenden. Der Preis ist mit 150.000,- NOK dotiert und wird vergeben vom Bildende Kunstnerers Hjelpefond (Hilfsfond der Bildenden Künstler). Er ist benannt nach dem samisch-norwegischen Grafiker John Andreas Savio, geboren 1902 in Sør-Varanger, gestorben 1938, dessen Holzschnitte eindrucksvoll und authentisch das Leben der Samen auf der Finnmarksvidda schildern. In der Nasjonalgalleriet in Oslo ist er mit sieben Holzschnitten und vielen Zeichnungen vertreten; das ihm gewidmete Museum ist Teil des Grenselandmuseet in Kirkenes. |
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13. Dezember 2015, 12:02 |
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Berlin-kontor |
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Från Nutti Sámi Siidas nya marknadskontor i Berlin säljs en åtta dagars kulturresa från Tyskland till Jokkmokks marknad. Resan är ett samarbete med den tyska ideella föreningen Kulturhus Berlin. - Med Jokkmokksresan och andra resor till samiska evenemang svarar vi på en dokumenterad trend där efterfrågan efter kulturförmedlande resor ökar, säger Nils Torbjörn Nutti, företagets ägare och vd. Han vill med arrangemangen förmedla samisk kultur och levnadssätt till besökare från hela världen. Nils Torbjörn Nutti har drivit det samiska turistföretaget Nutti Sámi Siida i Jukkasjärvi i 20 år. Företaget har 7 anställda och omsätter cirka 6 miljoner kronor. Marknadskontoret i Berlin drivs av Liane Gruda och Hans-Joachim Gruda, som båda har stor kännedom om Sápmi och samerna, och erfarenhet av turistbranschen. |
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13. Dezember 2015, 12:00 |
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nicht von mir - inte min idé! |
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. . . det var inte min idé, men historien har lärt oss! . . . das ist nicht von mir. Das hat uns die Geschichte gelehrt! |
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20. Februar 2015, 19:28 |
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SE/Sápmi: Politikwechsel in Samenfragen? |
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Die UNO-Konvention ILO 169 regelt die Rechte der Ursprungsbevölkerungen und ist hinsichtlich der Samen im Norden bisher nur von Norwegen ratifiziert. Finnland bereitet die Ratifizierung vor. Schweden ist in der Vergangenheit wegen der fehlenden Ratifizierung mehrfach von der UN und vom Europarat kritisiert worden, doch nun gibt es auch aus der schwedischen Regierung ein erstes Signal in diese Richtung.
“Was ILO 169 betrifft, haben wir ja Empfehlungen bekommen zu erwägen, sie zu ratifizieren und ich möchte sehr deutlich damit sein, dass die Frage um ILO 169 bei uns nicht in der Schublade liegt, sondern sie liegt auf dem Schreibtisch und wir arbeiten gerade jetzt intensiv daran“, sagt Schwedens Kulturminister Alice Bah Kuhnke ganz aktuell in einem Gespräch mit „Sameradion & STV Sápmi“. Die Regierung habe sich die Ermahnungen anderer Länder zu Herzen genommen und die Angelegenheit habe nun Priorität. Mit der Regierungsneubildung nach den Wahlen in Schweden im Herbst 2014 wechselte die Zuständigkeit für Angelegenheiten der Samen vom Landwirtschaftsministerium ins Kulturministerium zu Alice Bah Kuhnke von „Miljöpartiet de Gröna“ (Die Umweltpartei die Grünen). Hierin wurde bereits ein Zeichen für einen Politikwechsel in Samenfragen gesehen. Alice Bah Kuhnke, geboren 1971 in Malmö, hat Politische Wissenschaften studiert und war früher u. a. Fernsehmoderator der Sendung “Kalla fakta” (Kalte Tatsachen), einem investigativen Magazin, und eine der besten Zweihundertmetersprinter Schwedens; ihr Vater ist Gambier. Quellen: Sameradion & STV Sápmi/Regeringskansliet Foto: Sören Andersson/ pressefoto Regeringskansliet. Anmerkung: "Because non-existent people are not granted any rights. We do not want to be ignored anymore, we want to be respected as an indigenous people also by the Swedish and Finnish governments in these national areas. Sweden and Finland should ratify the ILO 169 and implement the United Nations Declaration on the Rights of the Indigenous Peoples. Respect indigenous peoples´ rights to self-determination and existence. Exploiters and their supporters shall know that the shamefulness of their doings will not be kept in silence." Sámisches Manifest |
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21. Dezember 2014, 14:08 |
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2013 - 2014 - 2015 |
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De sista femton måneder som gick hade sina tunga dagar och mörka timmer. Men när en sol går ner för oss så ska vi inte stå och titta mot väster men se fram emot den nya soluppgångens gryning. Javisst, det blir ljust igen!
Die letzten fünfzehn Monate die vergingen hatten ihre schweren Tage und dunklen Stunden. Doch wenn für uns eine Sonne untergeht, werden wir nicht dastehen und nach Westen starren, sondern der Dämmerung eines neuen Sonnenaufgangs entgegensehen. Jawohl, es wird wieder hell werden! Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr! Buorrit Juovllat ja buorre Oðða Jáhki! Lahkoe jåvle jih buerie orre jaepie! God Jul och ett Gott Nytt År! Gleðileg Jól! Farsælt komandi ár! Glædelig Jul! Godt Nytår! God Jul! Godt Nyttår! Hyvaa joulua! Onnellista Uutta Vuotta! Vergnoegte Wiehnachten! Proost Niejohr! Merry Christmas! Happy New Year! |
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16. Dezember 2014, 10:29 |
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Friedliche Weihnachten - Gutes Neues Jahr |
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S. Kierkegaard am 1. August 1835
»Det kommer an paa at forstaae min Bestemmelse, at see, hvad Guddommen egentlig vil, at jeg skal gjøre; det gjælder om at finde en Sandhed, som er Sandhed for mig, at finde den Idee, for hvilken jeg vil leve og døe.« ". . . ; es gilt, eine Wahrheit zu finden, die Wahrheit für mich ist, die Idee zu finden, für die ich leben und sterben will." |
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01. Dezember 2014, 14:48 |
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Wintertreffen |
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http://www.globetrotter-akademie.de/events/Wintertreffen
Zweites Globetrotter Wintertreffen auf dem Aschberg/Ascheffel, Schleswig-Holstein mit unter anderem - Freitag, 5. Dezember 2014, 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr Bildspiel mit Musik: "Natur und Kultur - Wandern, Skitouren, Hundeschlitten und Rentiersafaris in Sápmi" Liane Gruda (homo peregrinus) und Hans-Joachim Gruda (KULTURHUS BERLIN) - Sonnabend, 6. Dezember 2014, 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr Seminar: „Wandern, Skitouren, Hundeschlitten und Rentiersafaris in Sápmi": Konkrete Vorschläge für Touren mit und ohne Schnee, speziell in Laponia, Welt- Natur- und Kulturerbe. Liane Gruda (homo peregrinus) und Hans-Joachim Gruda (KULTURHUS BERLIN) - Sonnabend, 6. Dezember 2014, 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr Seminar: „Wandern, Skitouren, Hundeschlitten und Rentiersafaris in Sápmi". Wie kommt man hin? Was kann man machen? Wie und wo übernachtet/wohnt man? Wie muss man sich vorbereiten? Welche Kleidung und Ausrüstung ist empfohlen? Liane Gruda (homo peregrinus) und Hans-Joachim Gruda (KULTURHUS BERLIN) Die Programmteile am Sonnabend im Namen von Svenska Turistföreningen - STF (på STF:s vägnar). |
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