Die Samen in Berlin im Sommer 2015
Hans-Joachim „Hannes“ Gruda ist seit Dezember 2012 aktives Mitglied im gemeinnützigen Verein KULTURHUS BERLIN; sein Hauptinteresse gilt der Kultur der Samen, der Ursprungsbevölkerung Nordeuropas. Seit Jahrzehnten verbringt er in jedem Jahr längere Zeit in Sápmi (dem Siedlungsgebiet der Samen), um bei samischen Freunden zu leben und zu arbeiten und auf langen Touren durchwandert er gemeinsam mit seiner Ehefrau zu Fuß und auf Skiern die Natur im äußersten Norden Europas.
Am 9. Juli 2015 werden die Botschaften Norwegens, Schwedens und Finnlands im Felleshus der Nordischen Botschaften in Berlin ihre Ausstellung „Sámi Contemporary“ eröffnen, die bis zum 28. September zu sehen sein wird. Geplant ist, die Ausstellung mit einem Rahmenprogramm zu begleiten; auch KULTURHUS BERLIN plant Beiträge dazu.
Wenn am 9. Juli im Felleshus der Nordischen Botschaftendie große Ausstellung mit samischer Gegenwartskunst eröffnet wird, dann wir dauch für Hannes ein Traum in Erfüllung gehen. „Als am 29. April 2015 die Kisten mit den Exponaten fürdie Ausstellung ”Sámi Contemporary” in Berlin eintrafen, war ich unbeschreiblich glücklich – die Samen kommen (wieder) nach Berlin!"
Die zeitgenössische Kunst der Samen wird einem großen Publikum in der Mitte Europasgezeigt! Für Hannes geht wirklich ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. "All das begann eigentlich im Dezember 2002 als das Tourismusmarketing Schwedens, die Schwedische Botschaft in Berlin und unsere damalige kleine Tourismusfirma homo peregrinus viele aufeinander abgestimmte und zum Teil gemeinsam geplante und finanzierte Veranstaltungen in Berlin unter dem Motto „Schweden –Winterreiseland“ organisiert hatten. Meine Frau und ich verantworteten alles Samische; wir holten zum Beispiel samische Kunsthandwerker und Künstler zu einer wunderbaren Ausstellung nach Berlin, in der auch handwerkliches Arbeiten praktisch vorgeführt wurde. Gemeinsam mit Visit Sweden veranstalteten wir für klein- und mittelständische Tourismusunternehmen aus der Region Treffen mit deutschen Reiseveranstaltern. Das war damals richtige „Pionierarbeit“ für die Vermarktung der Region Sápmi! Aus Anlass dieser umfangreichen Veranstaltungsreihe gab der Botschafter Schwedens einen Empfang für die Teilnehmer und bei dieser Gelegenheit entwickelten mein samischer Freund Bierra-Nisse und ich im Gespräch mit dem damaligen Schwedischen Gesandten Gösta Grasmann die Idee, Sápmi und die Samen in einer großen Ausstellung in Berlin zu präsentieren, mit einem politischen und kulturellen Rahmenprogramm. Zugegeben, es dauerte einige Zeit, aber jetzt ist es soweit und im Sommer 2015 geht dieser Traum in Erfüllung! Und nun soll es also werden! Nu blir det så!“
Dass die Planung eines samischen Sommers in Berlin in Gang kam, war Hannes Begegnung mit Marika Lagerkrantz, damalige Kulturråd Schwedens, zu verdanken. Die nordschwedische Stadt Umeå war 2014 Kulturhauptstadt Europas. Die Gemeinde Umeå ist nach schwedischem Recht samisches Verwaltungsgebiet und sie stellte schon bei ihrer Bewerbung zur Kulturhauptstadt und dann während des ganzen Veranstaltungsjahres die samischen Beiträge ganz stark in den Vordergrund. Und als Marika Lagerkrantz anlässlich einer Präsentation Umeås in Würzburg zwei Gedichte des Samen Paulus Utsi auf Deutsch rezitierte, war das für Hannes wie ein Signal, sich mit Marika in Verbindung zu setzen und über die Möglichkeiten eines „samischen Sommers“ in Berlin ins Gespräch zu kommen. Sie war sofort mit dem Herzen dabei! Im März 2014 kamen dann die Kulturräte Norwegens, Schwedens und Finnlands und die Leiterin des Felleshus zu einem ersten Gespräch mit KULTURHUS BERLIN zusammen. Bei diesem ersten Treffen (das übrigens in einem samischen Zelt, einem Lavvu, auf Rentierfellen begann) legte Hannes alle seine Ideen und Projektvorschläge auf den Tisch und sie wurden nach dieser ersten Arbeitsbesprechung zur Grundlage der weiteren Planung. „Es ist schön zu sehen, wie seit dem alles vorangegangen ist!“
Hannes hatte bereits Kontakte zum Kunstnerisk råd im Sami Daiddaguovvdas (Samischen Zentrum für Gegenwartskunst), dessen Vorsitzende er aus „alten Zeiten“ kannte und die ihn mit ihrem Nachfolger im Amt in Kontakt brachte. Aber Merja Sundström, die Kulturrätin Finnlands hatte die geniale Idee, die bereits vorhandene Ausstellung „Sámi Contamporary“ vom Korundi Rovaniemi Kunstmuseum in einer angepassten Fassung nach Berlin zu holen. „Das war eine wunderbare Idee, denn dadurch musste keine neue Ausstellung kuratiert werden, alles war ja fertig! Ein ganz großes „Kitos“an Merja!“
Es hat in den Botschaften Norwegens und Schwedens im Sommer 2014 Personalwechsel gegeben und Hannes‘ persönliche Lebenssituation hat sich etwas verändert. Es hat ein bisschen zeitliche Verzögerung dadurchgegeben, aber Narve Solheim (NO) und Nina Röhlcke (SE) als neue Kulturräte setzten das fort, was Anne-Kirsti Wendel Karlsen und Marika Lagercrantz begonnen hatten und Merja Sundström (FI) ist ja nach wie vor dabei. Außerdem sind in den Botschaften auch noch andere für die samische Sache sehr engagierte Menschen tätig. Ihnen gebührt Dank!
Hannes selbst muss sich, nachdem er im Sommer 2014 nach einem Herzinfarkt sehr intensive Bekanntschaft mit dem Gesundheitswesen in Norrbotten machen musste, etwas „zurücknehmen“. Im KULTURHUS BERLIN haben sich aber inzwischen mehrere liebe „Kolleginnen“ begeistert in das Projekt „Sápmi 3000“ (das ist der interne Arbeitstitel) gestürzt, "was eine gute Zuversicht gibt. Ollu giitu, vielen Dank allen"
Der „samische Sommer“ in Berlin 2015 soll nicht ein romantisches Vorzeigen der Samen in bunten Trachten und mit traditionellem Kunsthandwerk sein, absolut nicht; das wäre nicht Sinn einer Präsentation des heutigen Sápmi und der Samen der Gegenwart! Seit eineinhalb Jahrzehnten haben Hannes und seine Frau Sápmi und die Samen immer wieder in verschiedenen Zusammenhängen in Berlin und Norddeutschland vorgestellt, hauptsächlich als Reiseland und als ein Volk mit Traditionen und Besonderheiten, die zu besuchen sich lohnt. Aber das Klischee vom „Rentiere züchtenden Nomaden“ zu bedienen war ihnen und ihren samischen Freunden nie genug. Die Welt sollte mehr erfahren über die Samen, ihre gesellschaftliche, ökonomische und kulturelle Gegenwart und ihre Zukunftsperspektiven. Das war immer die Idee dahinter. Hannes hat Artikel geschrieben, zusammen mit seiner Frau Vorträge gehalten, sie waren mit Informationsständen auf Veranstaltungen, sie haben die Reisen für die Kunden ihres kleinen Reisebüros ganz bewusst so gestaltet, dass diese viele persönliche Begegnungen mit Samen haben konnten und haben sie mit viel Hintergrundinformationen nach Norden geschickt. Für die Gesellschaft für bedrohte Völker ist Hannes als externer Berater in Angelegenheiten der Samen tätig. Seit er im KULTURHUS BERLIN engagiert ist, sind schon einige samische kulturelle und gesellschaftspolitische Veranstaltungensehr erfolgreich durchgeführt worden. „Ich empfehle jedem Interessierten, bei www.kulturhusberlin.de nachzulesen! Hier findet sich viel über die Samen und über unsere Veranstaltungen.“
Es wird also eine „politische Ausstellung“ und die Rahmenveranstaltungen werden immer in gesellschaftspolitischen Zusammenhängen stehen. „Ja, und ich bin sehr froh, dass die Botschaften Norwegens, Schwedens und Finnlands dies genauso sehen.“ Denn die entscheidende Frage ist, was das Motiv ist, eine solche Ausstellung und solch ein Rahmenprogramm in die Mitte Europas nach Berlin zu holen. Was wird ein samischer Sommer in Berlin also „den Samen“ bringen?
Eine der größten Bedrohungen für die Samen ist die Gefahr des Vergessen Werdens. Ein kleines Volk am nördlichen Rand Europas, das von der Welt nicht wahrgenommen wird, droht in Vergessenheit zu geraten. In Deutschland leben die Sorben, eine Minderheit vor den Toren Berlins, die es versteht, sich „zu zeigen“. Menschenrechtsorganisationen setzen sich ein für die Rechte indigener Völker auf der ganzen Erde – wir dürfen dabei die Samennicht vergessen! Nur weil sie in demokratischen und fortschrittlichen nordischen Ländern zu Hause sind, bedeutet das nicht, dass sie nicht um ihre Rechte, um ihre Kultur, ihre Art zu leben, um Land und Wasser kämpfen müssen! Der Sommer 2015 wird die Ursprungsbevölkerung Nordeuropas vielen Berlinern und Berlinbesuchern ins Bewusstsein rücken!
Den beteiligten samischen Künstlern wird es natürlichganz direkte individuelle Möglichkeiten bieten, sich zu präsentieren.
Und wir können fragen, was uns die Samen mitbringen, was können wir von ihnen lernen? „Die Samen“ sind keine homogene Gruppe. Es gibt Samen, die in die Mehrheitsgesellschaften in den Ländern des Nordens assimiliert sind. Doch diejenigen, die sich ausdrücklich zu ihrer Zugehörigkeit zum Volk der Samen und dessen Kultur bekennen, leben auch heute noch in anderen Denkweisen, als wir in der westerländischen Kultur. Industrialisierung und Kapitalismus haben auch die Samen erreicht, Sápmi ist heute von modernen Menschen besiedelt und kein bewohntes Freilichtmuseum und auch Samen schätzen eine gewisse Bequemlichkeit und Komfort, wie Schneemobileim Winter, um nach den Rentieren zu sehen, oder wie Waschmaschinen und andere Elektrogeräte zum Beispiel. Doch noch immer denken, fühlen und handeln viele von ihnen nahe an der Natur. „Nachhaltigkeit“ und „Ökologisches Wirtschaften“, die Achtung der Natur als Lebensraum und Lebensgrundlage bis hin zu religiösen Vorstellungen vom „Göttlichen in dieser Welt“, sind für sie keine neumodischen Bewegungen, sondern verinnerlichte Lebensweise. Dies führt zu inneren Konflikten und zu gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, dies gibt aber auch die Chance, Zugriff auf zwei Kulturen zu haben. Die Künstler, die ihre Arbeiten in Berlin zeigen werden, setzen sich genau mit diesen Fragen auseinander. Ursprungsbevölkerungen überall auf der Erde leisten heute mit ihrem traditionellen Wissen Beiträge zum internationalen Diskurs über Nachhaltigkeit, Ökologie und Biodiversität.
Alle Ideen, die Hannes im März 2014 zu einem Rahmenprogramm vorgelegt hatte, sind von den Botschaften Norwegens, Schwedens und Finnlands und von KULTURHHUS BERLIN zu Planungsgrundlagen gemacht, weiterentwickelt und konkretisiert worden, was übrigens auch Hannes‘ samische Freunde im Norden mit großer Freude erfüllt; aber verwirklichen lassen wird sich natürlich nur ein Teil dessen! Noch (Ende Mai 2015) ist nicht darüber entschieden, welche finanziellen Mittel zur Verfügung stehen werden. Musik, Tanz, Literatur, Film, Kinderprogramme und politische Veranstaltungen sind jedenfalls vorgesehen. Die Ausstellung samischer Gegenwartskunst im Felleshus in Berlin ist eine Veranstaltung der Nordischen Botschaften. KULTURHUS BERLIN konzentriert sich auf einige Teilprojekte im Rahmenprogramm. Sein Nordischer Filmklub wird am 5. und 12. und 19. und 26. August 2015 im Felleshus jeweils einen samischen Film zeigen. Wenn die Finanzierungen stehen, wird es Ende September die Kompani Nomad mit „Man mustdance“ geben und eine Joik-Werkstatt mit Ola Stinnerbom. Außerdem sind eine „Samische Gourmet-Woche“ mit der Organisation Slow Food Sápmi, die Präsentation modernen samischen Modedesigns und einer Werkstatt über Textilarbeiten mit Naturmaterialien vorgesehen und KULTURHUS BERLIN arbeitet auch daran, die Ausstellung „QueeringSápmi“ von Elfrida Bergman und Sara Lindquist über eine Minderheit innerhalb einer Minderheit nach Berlin zu holen.
„Wir arbeiten ja im gemeinnützigen Verein KULTURHUSBERLIN alle ehrenamtlich und nur ganz selten einmal findet sich in einer Projektfinanzierung ein Ansatz für eine kleine Entschädigung für einen großen Aufwand und ein Engagement mit viel Herzblut. Förderer und Sponsoren sind also herzlich willkommen, uns bei unseren samischen Projekten (und auch bei anderen Vorhaben!) zu unterstützen!“
Apropos Herzblut! Samen haben oft neben ihrem offiziellen Namen einen samischen Namen, aus Tomas wird Duomme oder Nils Torbjörn wird zu Bierra-Nisse, aus Isaak wird Issát. Hannes hast inzwischen bei seinen samischen Freunden auch einen samischen Namen. „Unser Familienname Gruda ist ja phonetisch im Schwedischen ein Frosch, en groda. Frosch ist auf Nordsamisch Čuobbu und meine engsten samischen Freunde nennen mich tatsächlich Čuobbu-Hannes.”
Der Sommer steht vor der Tür. Wir freuen unsauf den samischen Sommer in Berlin 2015!
Schwedisch
Sedan mars 2014 planeras en samisk kultursommar i Berlin: Norges, Sveriges och Finnlands ambassader med utställningen ”Sápmi Contemporary” samt kulturellt och samhällspolitisk ramprogramm och föreiningen KULTURHUS BERLIN med projektet ”Sápmi 3000”. Regionen Sápmi och samerna ska presenteras utifrån ett framtidsperspektiv. Planering och organisation genomförs respektive av Den Kongelige Norske Ambassaden i Berlin, Sveriges Ambassad i Berlin, Finlands Ambassad i Berlin (Suomen Suurlähetystö Berliini) och av den ideelle föreningen KULTURHUS BERLIN och det finns en viss koordination oss imellan.
De delprojekter som vi på KULTURHUS BERLIN har fokus på och är engagerad i är
Den stora utställningen om samisk samtidskonst „Sámi Contemporary“ på ”Felleshus” i Berlin, är fast planerad för 09 Juli 2015 till 27 September 2015. Tillkommer ett kulturellt och samhällspolitisk ramprogramm och ”Nordisk Kulturfest” på de Nordiske Ambassadernes tomt i Berlin den 13 September 2015.
Englisch
Since March2014 the embassies of Norway, Sweden and Finland in Berlin and we att KULTURHUSBERLIN are planning the presentation of the region off Sápmi and the Sami People from a future-oriented perspective in a cultural summer in Berlin 2015. The embassies with their project “Sámi Contemporary” and KULTURHUS BERLIN with the project „Sápmi 3000. The embassies are Den Kongelige Norske Ambassaden i Berlin, Sveriges Ambassad i Berlin, Finlands Ambassad i Berlin (Suomen Suurlähetystö Berliini) and we, the KULTURHUS BERLIN e.V., are a non-commercial charitable organization, constituted to promote northern European culture and science in Germany and there is a number of cooperation between us.
We at KULTURHUS BERLIN are intensively and seriously engaged in this sub-projects:
The embassies have decided to have the great exhibition „Sámi Contemporary“ at their ”Felleshus” in Berlin, already fixed for the period from July 9 th, 2015 to September 27 th 2015. There will be a cultural and political supporting program during the summer as well and the ”Nordisk Kulturfest” (Nordic culture-festivity), which will take place at the site of the Nordiske Ambassaderne (Nordic Embassies) in Berlin at September 13 th, 2015.
Deutsch
Seit März 2014 planen die Botschaften Norwegens, Schwedens und Finnlands und der Verein KULTURHUS BERLIN einen kulturellen samischen Sommer in Berlin. Die vn den Botschaften gezeigte Ausstellung samischer Gegenwartskunst heißt „Sámi Contemporary“ und das Projekt des KULTURHUS BERLIN läuft unter dem Namen „Sápmi 3000“. Die Region Sápmi und das Volk der Samen soll aus einer Zukunftsperspektive vorgestellt werden. Die Botschaften sind Den Kongelige Norske Ambassaden i Berlin, Sveriges Ambassad i Berlin, Finlands Ambassad i Berlin (Suomen Suurlähetystö Berliini), wir, KULTURHUS BERLIN, sind eine gemeinnützigen Organisation zur Förderung der Kultur und Wissenschaft Nordeuropas in Deutschland und es gibt eine gewisse Kooperation mit den Botschaften.
KULTURHUS BERLIN konzentriert sich auf dieTeilprojekte
Die Botschaften haben beschlossen, die große Ausstellung samischer Gegenwartskunst „Sámi Contemporary“ im ”Felleshus der Nordischen Botschaften” in Berlin zu zeigen; sie ist fest geplant für die Zeit vom 09. Juli 2015 bis 27. September 2015. Dazu wird es ein Rahmenprogramm und das Kulturfest auf dem Gelände der Nordischen Botschaften in Berlin am 13. September 2015 geben.
Finnisch
Norjan, Ruotsin ja Suomen suurlähetystöt sekä me KULTURHUSBERLIN -järjestöstä olemme suunnitelleet maaliskuusta 2014 lähtien saamelaisenkulttuurikesän järjestämistä Berliinissä. Suurlähetystöjen projekti kulkee nimellä„Sámi Contemporary“, oma projektimmenimellä „Sápmi 3000“. Hankkeen tehtävänä on esitellä sekä Sápmin alueen ettäsaamelaiskansan tulevaisuudennäkymiä. Yllä mainitut suurlähetystöt ovat: Den Kongelige NorskeAmbassaden i Berlin, Sveriges Ambassad i Berlin, FinlandsAmbassad i Berlin (Suomensuurlähetystö Berliini). KULTURHUS BERLIN on yleishyödyllinen järjestö, jonkatehtävä on pohjoiseurooppalaisen kulttuurin ja tieteen edistäminen Saksassa.Kaikki nämä tahot ovat yhteistyössä keskenään.
Me KULTURHUSBERLIN -järjestöstä keskitymme seuraaviin osaprojekteihin:
· Saamelainenelokuvanteko (oman etabloituneen Nordischer Filmklub -instituutiommepuitteissa)
· Tanssi, teatteri ja kirjallisuus
· Lastenohjelmia
· Saamelainen keittiö ja raakatuotteita Sápminalueelta, „Saamelainen gourmet-viikko“
· Moderni saamelainen muotisuunnittelu
· ”Queering Sápmi”
· Yhteiskuntapoliittisia oheisohjelmia.
Suurlähetystöt ovat jo päättäneet järjestää yhteisissä tiloissaan(Fellenhus der Nordischen Botschaften, Berliini) saamelaisen nykytaiteen suurnäyttelyn“Sámi Contemporary”. Näyttelyn ajankohdaksi on suunniteltu 9. heinäkuuta – 27.syyskuuta 2015. Tämän tapahtuman yhteydessä järjestetään oheisohjelmaa sekäsyyskuun 13. päivänä erityinen kulttuurijuhla suurlähetystöjen yhteisellä alueellaBerliinissä.
Motivation für das Projekt "Sápmi 3000"
„Wozu sind die Samen zu gebrauchen? Um mit ihren Renen das Silber aus den Bergen zu transportieren? Um mit dem Messer das lange Gras zu schneiden, damit die weißen Herren beim Spazierengehen keine nassen Hosenbeine bekommen? Hatte das Volk der Samen einen Wert? Hatte das Volk der Samen einen Wert?“ Simon Íssat Marainen, samischer „Kulturarbeiter“ aus Vuolit Sohpar (Nedre Sopopero)
Die Samen sind die Ursprungsbevölkerung im Norden Norwegens,Schwedens, Finnlands und Nordwestrusslands; sie waren dort, bevor andere kamen. Das Projekt „Sápmi 3000“ soll im Sommer 2015 die samische Gegenwartskultur vorstellen. Kern ist die große Ausstellung mit neuen Werken junger samischer Künstler, die sich mit den Themenkreisen Identität, Ausgrenzung, Umwelt und Natur auseinandersetzen. Dazu wird es ein Rahmenprogramm geben mit Veranstaltungen zu gesellschaftspolitischen Fragen. Es ist ein gemeinsames Vorhaben der Botschaften Norwegens, Schwedens und Finnlands und des gemeinnützigen Vereins KULTURHUS BERLIN.
Im 19. und in der ersten Hälftedes 20. Jahrhunderts litten die Samen unter Rassismus, Diskriminierung und Unterdrückung. Sie wurden als primitiv, rückständig und minder intelligent bezeichnet, ihre Lebensweise galt als ungeeignet, das Land ökonomisch sinnvoll zu nutzen. Es war nicht von Vorteil, „Lappe“ - also Same - zu sein. Viele wählten den Weg in die Assimilation; sie gaben ihre Sprache nicht mehr an ihre Kinder weiter und vergaßen viele ihrer Traditionen.
In den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts besannen sich Samen wieder verstärkt auf ihre eigenständige Identität als Volk. Zunächst galt dies nur für einzelne Gruppen, in den siebziger und achtziger Jahren des 20.Jahrhunderts jedoch verbreitete sich diese Bewegung in der samischen Bevölkerung. Die Samen haben – vergleichbar den Indianern in Nordamerika – länderübergreifend wieder angefangen, stolz auf ihre Eigenheiten zu sein, auf ihre Kultur und besonders darauf, dass sie eine Wirtschaft betreiben, die die Natur nicht zerstört, sondern sich an die Natur anpasst.
Nach langer Zeit der Unterdrückung reaktivierten die Samen ihre Identität. Dies geht nicht ohne Widersprüche innerhalb der samischen Gesellschaft und nicht ohne Konflikte mit den Mehrheitskulturen in den Staaten, in denen sie leben.
Die Ausstellung und die Veranstaltungsreihe wollen zum einen zeigen, wie eine ethnische Minderheit im Norden Europas ihre Identität basierend auf ihren traditionellen Werten neu definiert. Zum anderen wollen sie zeigen, welchen Beitrag die Samen zu einem Europa der kulturellen Vielfalt leisten können.
Warum sind die Samen (und ihre Kultur) interessant für uns?
Von Süden her betrachtet erregen zunächst die schönen Besonderheiten der samischen Kunst, des Kunsthandwerks und Designs, der Musik, der Literatur und des Filmschaffens – in ihren zeitgenössischen modernen Erscheinungen – Aufmerksamkeit. Sie können als Anregung, als Inspiration in und für Europa dienen.
Die Samen des 21. Jahrhunderts tradieren nicht nur alte materielle Kultur. Sie berufen sich ausdrücklich auch auf ihr traditionelles Wissen über die Natur, über den Umgang mit den Ressourcen des Planeten Erde, über nachhaltiges Produzieren und Konsumieren. Sie besinnen sich auf die überlieferten Werte und die daraus abgeleitete naturrespektierende Lebensweise – ohne ihr Land, Sápmi, zum bewohnten Freilichtmuseum machen zu wollen. Ein "ökologischer Same" ist nicht im Gegensatz zur modernen Mehrheitsgesellschaft zu verstehen. Traditionelles samisches Wissen ist Teil eines globalen Urbevölkerungsdiskurses und gewinnt zunehmend Beachtung in Fragen der Biodiversität und Nachhaltigkeit. Zu diesem Schluss kommt beispielhaft eine von der norwegischen Regierung eingesetzte Kommission in ihrem Bericht von 1984, in dem auf den Nutzen traditionellen Wissens über Zusammenhänge in der Natur und für die Entwicklung eines ökologischen Lebensstils hingewiesen wird. In Schweden hat Per Mikael Utsi im Auftrag des schwedischen Sametings 2007 eine Dokumentation über die Zusammenhänge zwischen traditionellem samischen Wissen und nachhaltiger Naturnutzung und Biodiversität veröffentlicht. Åsa Nordin äußerte 2008 in einem Artikel in der Schriftenreihe der Universität Umeå die Hoffnung, dass der Besitz traditionellen Wissens, das zur Lösung von Umweltproblemen beitragen könnte, als politisches Werkzeug eingesetzt werden kann.
Welche Bedeutung hat ein „Samischer Sommer 2015“ in Berlin für die Samen?
„Identität“ existiert nicht nur in einer „inneren Arena“, also als Selbstbild, sondern auch in der Fremdwahrnehmung. Nichts ist gefährdender für eine Minderheit, als in Vergessenheit zu geraten, nicht wahrgenommen zu sein, nicht beachtet zu werden. Identität entsteht durch performende Akte.
Dies ist es, das wir den Samen geben können: Einen kulturellen Austausch und die Möglichkeit, von ihnen zu lernen!
Die Samische Bevölkerung nach Angaben der schwedischen Sametinget insgesamt
ca. 80.000 - 100.00
davon in
Norwegen ca. 50.000- 65.000
Schweden ca. 20.000- 40.000
Finnland ca. 8000
Russland ca. 2000
Inken Dose, Hans-Joachim Gruda
Mehr Hintergrundinformationen über Sápmi und die Samen, das Land und das Volk auf
http://www.homo-peregrinus.de/ueber-Sapmi
http://www.kulturhusberlin.de/1077.html
http://www.kulturhusberlin.de/joik.html
http://www.kulturhusberlin.de/1084.html
http://www.kulturhusberlin.de/1088.html
http://www.kulturhusberlin.de/1070.html
http://www.kulturhusberlin.de/1069.html
http://www.kulturhusberlin.de/1142.html
http://www.kulturhusberlin.de/1137.html
Rückblick auf Mai 2012
Am Sonnabend, 2. Juni 2012,
haben wir unsere Ausstellung bei Globetrotter abgebaut.
Dank an alle, die gekommen sind, Dank an die lieben Menschen bei Globetrotter, die uns so viel geholfen haben.
Dank an alle im Norden, die mit dabei waren.
Ett stort tack till alla som var med.
Giitu, uolu giitu, takk, tack, kitos.
Lianes Fotos, digital und gedruckt,
können bei uns bestellt werden.
Das waren Themenwochen bei Globetrotter in Berlin:
Sápmi/Lappland – das Land der acht Jahreszeiten
zu Gast bei Globetrotter in Berlin
homo peregrinus gruda präsentierte:
„Sápmi – das Land der acht Jahreszeiten. Aus alten Traditionen in eine lebendige Zukunft“
vom 2. Mai 2012 bis zum 2. Juni 2012 bei Globetrotter Ausrüstung in Berlin, Schlossstraße 78 - 82, Berlin-Steglitz. www.globetrotter.de
Wir müssen mitteilen, dass die Familien Tapio und Wilks nicht nach Berlin kommen werden. Große Trauer hat sie getroffen und sie haben nun nicht die Energie, sich und ihre Arbeiten in Berlin zu präsentieren.
Inghilda sagt: "Sorgligt men så är livet. Man kan inte styra allt."
(Traurig, aber so ist das Leben. Man kann nicht alles lenken.)
Unser Herzen sind bei ihnen.
2. Mai bis 2. Juni:
Fotoausstellung „Die acht Jahreszeiten“. Der Jahreskreislauf der Rentierwirtschaft. Wandern und Skitouren in Europas Norden.
2. Mai bis 2. Juni:
Ausstellung „Sámi Duodji – samisches Handwerk in der Gegenwart (Stiftelsen Sámi Duodji, Jokkmokk)
Nach dem Abbau bei Globetrotter ging die Ausstellung direkt nach Stockholm als samischer Beitrag zur Ausstellung zum hundertsten Geburtstag der schwedischen Hemslöjd-Bewegung Den stora jubileumsutställningen Hemslöjden på Liljevalchs.
Wer die Ausstellung auch dort verpasst hat, kann sie ab September 2012 in Seattle (USA) anschauen.
18. und 19. Mai:
Solveig Labba (Övre Soppero) und Elsy Labba (Jokkmokk). Vorführung und Verkauf samischen Handwerks. Das ist was ganz Besonderes! Kindermützen von Solveig Labba, gemacht nach alten traditionellen Schnitten aber aus modernen Stoffen und Mustern. Solveig verkauft im Internet und auf dem Jokkmokks Vintermarknad im Samernas Utbildningscentrum.
24. Mai:
"Sápmi - Mythos und Wirklichkeit - ein Jahr unterwegs im Norden Europas"
Sápmi-Abend mit Bildspiel, Musik und Vortrag. Ziehung der Gewinner im Preisausschreiben
29. Mai bis 2. Juni:
Alles war vorbereitet für die Präsentationen der Familien Tapio & Wilks:
„. . . und es waren wir“. Sechs samische Frauen wollten in Berlin samische Gegenwartskunst, Poesie, Design und Mode präsentieren .
Doch die Familien sind nun von tiefer Trauer getroffen und haben nicht die Energie, nach Berlin zu kommen und sich und ihre Arbeiten vorzustellen.
Inghilda sagt: " Sorgligt men så är livet. Man kan inte styra allt." (Traurig, aber so ist das Leben. Man kann nicht alles lenken.)
Alle Fotos der Ausstellung „Die acht Jahreszeiten“ von Liane Gruda.
Gesamtproduktion der Ausstellungen und der Veranstaltungen:
Liane Gruda und Hans-Joachim Gruda
Det mest spännande med utställningen var
Men nu har det hänt sorgliga saker så familjorna Tapio och Wilks måste avboka sina resor till Berlin för att dom drabbats av sorg och därför inte orkar fara till Berlin. Inghilda: "Sorgligt men så ar livet. Man kan inte styra allt. Hälsningar Inghilda"
Informationen auch bei
Information om utställningen finns även
bei den / hos Den Nordiska Ambassaderna: http://www.nordischebotschaften.org/felleshus/veranstaltungen/ausser-haus/2012/06/120602_lappland.php
und bei / och hos Globetrotter: http://www.globetrotter.de/de/filialen/berlin/index.php?ident=07c7e838778e6a82
Die Ausstellungen zeigen viel Interessantes zu verschiedenen Themen :
2. Mai bis zum 2. Juni 2012: Ausstellung „Sápmi - das Land der acht Jahreszeiten; aus alten Traditionen in eine lebendige Zukunft“. Von uns (Liane Gruda und Hans-Joachim Gruda) liebevoll zusammengestellt. Geschichte, Kultur, Politik; die Menschen und das Land, seine Landschaften, die Wälder, Tundren, Gebirge und Gletscher; leben und arbeiten bei den Renzüchtern. Wandern und Skitouren; Tourismus in Natur und Kultur des Nordens – reisen in Sápmi.
3. Mai bis zum 2. Juni 2012: Die Samehandwerk-Stiftung Sameslöjdstiftelsen Sami Duodji zeigt nach dem großen Erfolg in Nice (Frankreich) ihre Wanderausstellung ”Duodji – sameslöjd i samtiden” (Duodji – samisches Handwerk in der Gegenwart). Wir danken der Kommune Jokkmokk für die großzügige Unterstützung, ohne die dies nicht möglich wäre, tack så mycket Jokkmokk! (Kein Verkauf).
16. Mai bis zum 19. Mai 2912: Die wohlbekannten samischen Handwerker Solveig Labba aus Övre Soppero und Elsy Labba aus Jokkmokk zeigen, wie sie arbeiten und sie bieten ihre fertigen Produkte zum Verkauf. Ein Schwerpunkt ist Kinderkleidung: Die schönsten samischen Mützen jetzt auch für Kinder in Deutschland!
29. Mai bis zum 2. Juni 2012 - „ – och det var vi!“
„. . . und es waren wir!“ Samisches Design, Kunst und Poesie. Ausstellung und Verkauf mit:
Ulrika Tapio Blind, Karesuando, Schweden Künstlerin. Bilder, Grafikdesign und Objekte in Öl, Aquarell, Acryl und anderen Techniken.
Design, Kleider und Objekte von Lise Tapio Pittja (Gällivare, Schweden), Laila Gunilla Wilks (Snåsa, Norwegen), Eva Anette Wilks (Snåsa, Norwegen), Hanne Lena Wilks (Snåsa, Norwegen).
Gemeinsam für die samischen Designerinnen und Handwerkerinnen ist: Sie sind Absolventen des Samischen Ausbildungszentrums „Samij Åhpadusguovdásj“ in Jokkmokk. Alle Arbeiten sind tief verwurzelt in den samischen Handwerks- und Formtraditionen mit den typischen Wesenszügen, die samisches Handwerk von anderem unterscheiden. Nie wird einem übermächtigen Druck äußerer Einflüsse nachgegeben, sondern samisches Gegenwartsdesign ist eine Anpassung an neue Bedürfnisse und Verhältnisse unter Bewahrung der traditionellen unverwechselbaren Eigenarten. Verwendet werden nur Naturmaterialien wie Wolle und Lodenstoffe, Leder und Fell von Rentier, Elch, Fischen, und anderen Tieren des Norden, Ziegen, Schafen, Federn, Horn, Knochen, Holz, Tiersehnen als Fäden und so weiter.
Die Gedichte sind von Inghilda Tapio, Schriftstellerin
„ . . . och det var vi!“ ( . . . und es waren wir!)
. .. und es waren wir Frauen,
die wir uns festtagsfein kleideten
zusammen mit den Göttinnen
zu des Lebens allen Geschehnissen.
.. und es waren wir,
die wir Gieddegasgálgu
draußen vor den Kåten als Beschützer hatten."
Wir haben jahrelang darüber gesprochen, diese Wanderausstellung zu machen. Hier ist sie nun! Wir möchten Euch ein Erlebnis mit samischem Kunsthandwerk, Kleidung, Poesie und Kunst schenken. Zuerst wurde sie im Museum Ájtte in Jokkmokk gezeigt, danach in der Galerie Täppan in Vindeln und vom 29. Mai bis zum 2. Juni 2012 in Berlin, danach im Museum Saamen Siitje in Snåsa. Dann reist die Ausstellung weiter . . .
Dies ist es, das uns inspiriert hat:
– mit der Göttin als Wegweiser.
Inghildas Fotos aus dem Ájtte!
4. Mai bis zum 2. Juni 2012 = Guter Geschmack aus dem Norden. „Swedish Gourmet“ bietet jeden Freitag und Sonnabend Schmackhaftes und Typisches aus Sápmi und anderen Gegenden des Nordens zum Verkauf.
24. Mai 2012: Großer Sápmi-Abend ab 20:00 Uhr mit Erzählungen, wunderschönen Bildern und Musik. „Swedish Gourmet“ bietet nordische Kleinigkeiten zum Essen und „Salta grodan“ schwedischsprachige Bücher. Und die Gewinner im großen Sápmi-Preisausschreiben werden ermittelt! Es gibt zu gewinnen drei „Inlandbanan-kort“ für vierzehn Tage fahren auf der Inlandsbanan und fünf Jahresabos des Magazins NORR! Vielen Dank an Inlandsbanan und NORR für das generöse Sponsoring! Und einen kleinen Essenskorb von homo peregrinus gruda.
Eintrittskarten für die Abendveranstaltung bitte in der Filiale kaufen oder reservieren unter 030 / 85 11 16 9
1. und 2. Juni 2012: Modeschauen mit Tapio & Wilks (mit Verkauf)
Die Ausstellung
„Sápmi – das Land der acht Jahreszeiten; aus alten Traditionen in eine lebendige Zukunft“ vom 2. Mai bis zum 2. Juni 2012
und die Veranstaltung
„Sápmi/Lappland: Mythos und Wirklichkeit; ein Jahr unterwegs im Norden Europas“ am 24. Mai 2012
sind Produktionen von homo peregrinus gruda –
Liane Gruda und Hans-Joachim Gruda, 13467 Berlin-Hermsdorf,
Heinsestraße 9, Telefon: 0049-(0)30-4047618, Fax: 0049-(0)30-40539949,
für Globetrotter Ausrüstung Denart & Lechhart GmbH,
Filiale Berlin, Schlossstraße78-82, 12165 Berlin-Steglitz, www.globetrotter.de
mitfinanziert von
mit eigenen Beiträgen von
in Kooperation mit
P. S.: Im Felleshus der Nordischen Botschaften in Berlin wurde der Film von Johanna Aust und Louise Berg gezeigt: "Heimat Schweden!" Es geht diesmal nicht um Elche, nicht um IKEA, sondern um gesuchte und gefundene Verbindungen zu Deutschland und um freundliche außergewöhnliche Charaktere. Die filmische Reise durch Schweden führt natürlich auch durch den schwedischen Teil Sápmis, Jokkmokk, Kiruna, Riksgränsen. Auch Lars Guttorm Blind aus Jokkmokk war darin zu sehen und mit Jojk zu hören! Verfolgt es auf www.heimatschweden.com und auf www.flickfilm.eu
Besonderen Dank an:
Mari-Ann, Sameslöjdstiftelsen, familjen Tapio, familjen Wilks, Solveig Labba, Elsy Labba, giitu, uolu giitu.
Herzlichen Dank an NORR-Magazin, tack, takk, kitos, giitu!
Wir danken Swedish Gourmet für das großzügige Sponsoring, danke, tack!
Nutti Sámi Siida für die Freundschaft und die Co-Finanzierung, giitu, uolu giitu.
Anja Behnke, Humboldt Universität zu Berlin, gebührt Dank für die wissenschaftliche Begleitung.
Der Firma Tentipi, Moskosel, danken wir für das Lavvu, das in der Ausstellung stehen wird.
Nutti Sami Siida, Jukkasjärvi, danken wir für die allgegenwärtige Hilfe und Unterstützung. Giitu!
Salta grodan - schwedische Bücher!